Valkó erwarb seinen Abschluss in Malerei, Grafik und Reproduktionstechniken an der Ungarischen Akademie der Künste im Jahre 1970. Er wurde in Kaposvar geboren, aber sein Leben ist eng verbunden mit Pécs. Er gewann viele Auszeichnungen für sein Werk; 1990 wurde ihm in Würdigung seiner Talente der Muncacsy Preis verliehen. Seine Arbeiten wurden in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in Ungarn und anderen Ländern gezeigt. Manche seiner Arbeiten wurden von namhaften öffentlichen Sammlungen erworben. Sein künstlerisches Spektrum ist breit gefächert. Es umfasst sowohl zarte und einfühlsame Grafiken als auch monumentale Ölgemälde, Acrylarbeiten, Collagen und Montagen, Fotografien und Computergrafiken. Um die reiche Welt seiner Vorstellungskraft darzustellen, kombiniert er oftmals unterschiedliche Medien und Techniken.
Eines seiner wiederkehrenden Motive ist das Selbstportrait, wobei er das Gesicht deformiert, verdreht und faltig verändert und zugleich in andere Objekte transformiert, so z.B. in die Form eines Hauses. Darin vergegenwärtigt sich der unaufhaltsame Wandel der Dimensionen der Zeit. Die jeweils gewählte künstlerische Technik harmoniert immer mit dem gewählten Sujet, mit seinen eigenen Erinnerungen und seinen Visionen. Seine Darstellungen von Feldern, von Vitrinen, von kahlen Steinwüsten oder menschenleeren Landschaften stehen für den gesichtslosen Menschen und spiegeln die unterschiedlichen Formen der Existenz, die es zu bewahren und erinnern gilt. Ein authentisches Bild von der Welt ist für ihn untrennbar verbunden mit seinen surrealen Imaginationen.